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  Studien zum Thema Mobilfunk


BBC oneKlartext in der BBC zu Mobilfunk-Grenzwerten

Am 21. Mai 2007 lief "Panorama" auf dem Sender BBC One im britischen Fernsehen. Die Sendung drehte
sich um den Grenzwert-Skandal des Mobilfunks. In der Folge erhielten Computerfirmen ungezählte Anrufe,
in denen sich die Anrufer erkundigten, wie ihr WiFi-System (WLAN) abgeschaltet werden kann.

Eine  deutschsprachige Zusammenfassung der zentralen Aussagen finden Sie im PDF-Format auf den Seiten der → Initiative Information Natur Gesellschaft.


ECOLOGStudie des ECOLOG-Institutes

Im Jahre 2000 erstellte das unabhängige ECOLOG-Institut im Auftrag von T-Mobile ein Gutachten unter dem Titel →  Mobilfunk und Gesundheit – Bewertung des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes unter dem Gesichtspunkt des vorsorgenden Gesundheitsschutzes.
Das Gutachten dokumentiert den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder des Mobilfunks.

Die Forscher fanden eindeutige Hinweise auf negative Veränderungen des zentralen Nervensystems, des Immun- und Hormonsystems und geistiger Funktionen. Weitere Befunde deuten auch auf eine krebsfördernde Wirkung der Mobilfunk-Felder hin.

Die Ergebnisse wurden T-Mobile Mitte 2000 übergeben - und nichts geschah. Daher hat das ECOLOG-Institut seine Studie im April 2001 veröffentlicht.

Weitere Informationen und natürlich die Studie finden Sie unter → www.ecolog-institut.de


Bayerisches Staatsministerium"Rinderstudie"

Im Jahre 1998 startete das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen (StMLU) das Forschungsprojekt "Untersuchungen zum Einfluss elektromagnetischer Felder von Mobilfunkanlagen auf Gesundheit, Leistung und Verhalten
von Rindern". Im Rahmen dieses Projektes wurden bis ins Jahr 2000 auf 38 Höfen in
Bayern und Hessen Messungen der Mobilfunk-Strahlung vorgenommen.

Am 30.11.2000 wurde in einer Pressemitteilung der Pressestelle des StMLU über das Internet folgendes Fazit dieser "Rinderstudie" verbreitet:

"Ein Gefährdungs-Szenario durch Mobilfunk ist nach Auswertung der Studie nicht erkennbar, nach Ansicht der Wissenschaftler aber auch nicht 100prozentig auszuschließen."

Dr. Christoph Wenzel, Veterinär an der Universität München und selbst an der Untersuchung beteiligt, sagte in einer Hörfunksendung des BR2 vom 11.01.2001 unter anderem:

"In unserem Bericht in einer achtköpfigen Expertenrunde im November im Bayerischen Umweltministerium haben wir uns auf einen Kernsatz verständigt. Nämlich: Es darf keine Entwarnung gegeben werden. Dieser Kernsatz findet sich nicht in dem Resümee des bayerischen Umweltministeriums, das man im Internet nachlesen kann. Wir haben einen Zusammenhang zwischen der Strahlung, die von Mobilfunksendeanlagen ausgeht, und dem Verhalten der Tiere gefunden."

Eine Kurzfassung der Studie und das Resümee des wissenschaftlichen Kolloquiums sind unter dem Stichwort "Rinderstudie" abrufbar → www.umweltministerium.bayern.de oder kostenlos zu bestellen unter

    Tel.: (089) 9214-3535
    Fax: (089) 9214-2425
    poststelle@stmlu.bayern.de

Ein lesenswerter Bericht der Frankfurter Rundschau vom 14.02.2001 findet sich hier: → Die Handys und das liebe Vieh
 

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