Geopathologie ist ein relativ neuer Begriff. Er setzt sich
zusammen aus Geo (auf die Erde bezogen) und Pathologie
(die Wissenschaft vom kranken Menschen, bzw. von Krankheiten).
Ein Geopathologe befasst sich also mit standortbedingten Krankheiten.
Seine Aufgabe besteht darin, einen Lebensraum auf krankmachende
Störfaktoren hin zu untersuchen und vorhandene Störfelder zu analysieren.
Sind an einem Standort krankmachende Einflüsse vorhanden, so müssen
die Menschen vor den Auswirkungen der Störzonen geschützt werden.
Das kann geschehen, indem ein unbelasteter Standort gefunden wird -
oder der Standort wird saniert, d.h. von den belastenden Einflüssen
befreit.
Verschiedene Einflüsse an einem Standort werden in der Geopathologie
untersucht: Wasseradern, Erdspalten, Erdverwerfungen, Global- und
Diagonalgitternetze. Man vermutet, dass diese Faktoren als Wegbegleiter
für Krankheiten der verschiedensten Art wirken. |