Die Qualität der Luft setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Hierzu gehört
(Fein-)staub, Temperatur, Feuchtigkeit, Luftströmung, Aerosole und vieles mehr.
Mit empfindlichen Messgeräten erfassen wir insbesondere die Anteile von Kohlenmonoxid (CO),
Kohlendioxid (CO2), Feuchte und Temperatur, da diese gute Rückschlüsse auf das
Lüftungsverhalten und die Dichtigkeit der Konstruktion geben. In vielen Schlafzimmern
finden wir heute schon nach kürzester Zeit eine bedenkliche Veränderung dieser Parameter. |
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Gemäß der DIN EN 13779 wird die Raumluft je nach Kohlenstoffdioxidkonzentration in vier
Qualitätsstufen eingeteilt. Bei Werten unter 800 ppm gilt die Raumluftqualität als gut.
Werte zwischen 800 und 1400 ppm (0,08 bis 0,14 Vol%) gelten als mittel bis mäßige Qualität.
Bei Werten über 1400 ppm gilt die Raumluftqualität als niedrig.
Aus zahlreichen Beobachtungen am Arbeitsplatz lässt sich schließen, dass die Konzentrationsfähigkeit
aber bereits bei Werten ab 1000 ppm stark nachlässt. Auch in Schlafbereichen haben wir die Erfahrung
gemacht, dass Kohlendioxidmengen, welche über einen längeren Zeitraum über 1000 ppm liegen, zu
einem schlechten Schlaf und verminderter Erholung führen. |
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