Pilzbefall findet sich immer zusammen mit einem Feuchtigkeitsproblem im
Gebäude - denn der wichtigste Faktor für das Pilzwachstum ist Feuchte oder
Wasser. Es kann also nur dann zu einer Belastung des Innenraums kommen, wenn
genügend Feuchte und die benötigten Nahrungsbedingungen vorhanden sind.
Pilze können nicht nur Infektionen und Allergien auslösen, sondern
produzieren auch Nervengifte, die das Immunsystem angreifen. Die Opfer
sind dann oft Kinder, Ältere, Immungeschwächte und gestresste Menschen.
Folgende Symptome werden häufig durch Schimmelpilze ausgelöst:
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• Müdigkeit |
• Husten |
• Atembeschwerden |
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• Schnupfen |
• Übelkeit |
• Benommenheit |
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• Augenbrennen |
• Juckreiz |
• Überempfindlichkeit |
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• Kopfschmerzen |
• Lethargie |
• unspezifische Symptome |
Das alleinige Unterbinden des Pilzwachstums (z.B. mit Chemikalien) ist
keine Lösung, denn auch die Sporen können als Allergen wirken.
Bei einer Standortuntersuchung wird bei Verdacht auf Belastungen durch
Pilze eine Probe entnommen und durch ein akkreditiertes Labor untersucht.
Dadurch wird die Art und die Menge der vorhandenen Pilze bestimmt. Ebenso
wichtig sind Feuchtigkeits- und Temperaturmessungen. Mit diesen
Untersuchungsergebnissen wird dann eine Pilzsanierung geplant, die
die Ursachen des Pilzbefalls beseitigt - einschließlich der
Feuchtigkeitsquellen. |