Wohngifte

Aus wissenschaftlichen Untersuchungen ist bekannt, dass eine lange Einwirkung geringer Konzentration oft gefährlicher ist als eine einmalige Belastung bei gleicher Dosis.

Es ist ebenfalls bekannt, dass sich die Risikofaktoren nicht summieren, sondern potenzieren. Ebenso ist die Wirkung von gleichzeitig auftretenden Schadstoffen praktisch nicht erforscht.

Chemische Schadstoffe in unseren Wohnungen dünsten langsam aus und setzen sich vor allem auf Gardinen und Teppichen fest, wo sie weiter die Raumluft vergiften. Dieser Prozess kann Jahre bis Jahrzehnte dauern. Dabei liegt die schädliche Konzentration meist so niedrig, dass wir die Schadstoffe nicht riechen können.

In der Baubiologie werden verschiedene Schadstoffe bzw. Wohngifte unterschieden, die den Menschen entscheidend schädigen können: